Musik für Kinder

Singen mit Kindern

Singen ist Balsam für die Seele und Kraftfutter fürs Gehirn.
Gerald Hüther

Unter diesem Motto arbeite ich singend:  mit Erwachsenen und mit Kindern (etwa in Eltern-Kind-Kursen sowie in Kindertagesstätten). Singen belebt, baut Stress ab, regt die Selbstheilungskräfte an und  erzeugt, besonders in der Gruppe, Glücksgefühle und Verbundenheit.
Singen ist die ursprünglichste Form menschlichen Ausdrucks und ist nicht umsonst in allen Kulturen der Welt präsent, ob als Wiegenlied, Trostlied, Arbeitslied, Tanzlied, bei feierlichen Anlässen ebenso wie im Alltag.

Musik ist Seelennahrung und erfüllt das Gemeinschaftsleben mit Sinn, Freude und vielen Lernanreizen. Und tatsächlich, wenn ich in die Kindergesichter schaue, während sie ein Lied begeistert schmettern, dann ist das einfach zauberhaft, und die Kinder sind verzaubert.

Es ist mir ein Anliegen, das Singen als Teil der Alltagskultur wieder zu beleben, weil es uns mit unserem ursprünglichen Menschsein verbindet und Seele und Herz öffnet. Ich sehe es als einen Beitrag zu mehr Menschlichkeit und Freude in unserer Gesellschaft an.

Bei Interesse schreiben Sie mir gerne unter kita@gesahoppe.de

Warum es wichtig für Kinder ist

Alle Kinder lieben Singen und Bewegung, und was Begeisterung weckt macht neugierig, so lernt es sich schnell auf allen Ebenen.

Wenn Kinder an das Singen herangeführt werden, fördert das ihren Zugang zu ihrer eigenen Seele. Sie sind ausgeglichener. Je früher desto besser. Singen beginnt vor dem Sprechen.

Prof.G.Hüther, Hirnforscher: Aus neurowissenschaftlicher Sicht hat das „nutzlose“ Singen den größten Nutzeffekt für die Entwicklung von Kindergehirnen

Gemeinsam Singen aktiviert die Fähigkeit zur „Einstimmung“ und schafft die Voraussetzung für soziale Kompetenzen: Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen, Selbstdisziplin, Verantwortungsgefühl und die Bereitschaft, gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden.

Was es bringt

Singen ist Sprachförderung. Studien belegen: Kinder, die früh mit Musik und Gesang beginnen, haben es leichter beim Spracherwerb, beim Lesen und Schreiben.

Eine Studie der Uni Bielefeld belegt: Singen fördert Schulreife: Die „Sänger“ wurden von – uneingeweihten – Ärzten zu 88 Prozent, die „Nicht-Sänger“ zu lediglich 44 Prozent als regelschulreif eingeschätzt. GEO vom 20.01.2011

Singen gibt Struktur und weckt den Sinn für Ordnungen: Lieder mit Bewegungen oder Tanzelementen lassen ganzkörperlich erfahren, was wiederkehrende Muster sind. Das verbessert das Gedächtnis und gibt gleichzeitig ein Gefühl der Sicherheit.
Nach der Stunde sind Kinder stets ruhiger, ausgeglichener und fröhlicher.

Singen fördert die emotionale Intelligenz und den Gemeinschaftssinn,
d.h. Taktgefühl im doppelten Wortsinn.

Singen beruhigt und moduliert die Stimmung: durch Wiegenlieder, Fingerspiele u.ä. werden die Kinder aus der Unruhe geholt. Berührung und die bewusst intonierte Stimme der Lehrkraft oder der Erzieherin gibt Sicherheit und Ruhe.

Singen macht sensibel für die eigene Gefühlswelt und die Gefühle anderer

Singen fördert das soziale Miteinander

Singen fördert soziale Kompetenzen, die für den späteren beruflichen Lebensweg wichtig sind: Selbstgefühl und Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen, Selbstdisziplin, Verantwortungsgefühl.

Singen schlägt Brücken zwischen Kulturen

Das Hören von Musik löst im menschlichen Gehirn viele komplexe Reize aus. Ich wähle hierfür auch klassische Musik, weil sie aufgrund ihrer komplexen Struktur besonders anregend für das Gehirn ist.

Was Sie erwarten können

Ich achte neben den spielerischen Aspekten und dem Spaß auf
eine kindgerechte Stimmbildung und Gehörbildung, z.B. gesungene Echos und Rhythmusspiele.
Dabei ist die Tonhöhe wichtig: hoch genug für die Kinder, damit sich die Stimme auch ausbilden kann.

Höchste Qualität durch meine reiche Erfahrung als professionelle Sängerin.

Thematisch auf die Erfahrungswelt der Kinder zugeschnittene Musikauswahl:
z.B. Jahreszeiten, Tiere, Freunde.

Sprachförderung: die durch stetige Wiederholungen und durch Mitsingen auswendig gelernten Texte von Gedichten und Liedern werden dem kindlichen Wortschatz hinzugefügt.

Lieder auf Englisch und internationale Lieder
Interkultureller Austausch mit Liedern und Tänzen aus verschiedenen Kulturen

Körperbewusstsein durch Bewegungslieder, Tänze, Fingerspiele,
und besonders für die Kleinen: Körpererfahrungslieder, Lieder, die Körperteile benennen etc.

Kennenlernen von und Spielen auf einfachen Instrumenten:
Ich arbeite u.a. mit Trommeln, Rasseln, Triangeln, Zimbeln, Glockenspiel und Tüchern.

Bei Bedarf Einstudieren von Liedern für Kita-interne Feste.

Musikgarten ist ein Eltern-Kind-Angebot. Parallel dazu ist der Musik-Kindergarten eine Zusammenarbeit von Erzieherin und Musikpädagogin. Die Kombination der Kompetenzen bringt den größten Nutzen: das Weitertragen des Gelernten im Kitaalltag, Austausch über Themenwünsche, gegenseitiges Lernen.
Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.

Jeder Kitaträger verfügt über unterschiedliche Möglichkeiten der Finanzierung: zahlen die Eltern ? Gibt es einen Topf vom Träger oder der Kommune?…
Die individuelle Ausgestaltung eines für Sie und mich passenden Vertrags entscheidet über die Details.
Ich freue mich, wenn wir ins Gespräch kommen!
Über : kita@gesahoppe.de  – 03052109340

Weiterführende Textauszüge von Experten:

Viele haben es schon gehört:
Musik und Singen tut den Menschen gut, ob groß oder klein.
Und mehr noch:

Eine Studie der Uni Bielefeld belegt: Singen fördert die Schulreife: Die „Sänger“ wurden von – uneingeweihten – Ärzten zu 88 Prozent, die „Nicht-Sänger“ zu lediglich 44 Prozent als regelschulreif eingeschätzt. GEO vom 20.01.2011

Professor Eckard Altenmüller von der Hochschule für Musik und Theater in Hannover  „Kinder, die früh mit Musik in Kontakt kamen, können, unabhängig davon ob sie im Chor gesungen oder für sich alleine Gitarre gespielt haben, bestimmte Zwischentöne in der Kommunikation besser wahrnehmen“, so der Neurologe.
WELT Wissen 14.4.2007

Expertise von Pr.Dr.G.Hüther für „Il canto del mondo“
Singen ist Kraftfutter für Kindergehirne:

Bei dem , worauf es im Leben ankommt, geht es „weniger um den Erwerb von Wissen, sondern vor allem um die Aneignung all jener Fähigkeiten und Kompetenzen, die sie in die Lage versetzen, sich mit der Welt in Beziehung zu setzen und sich  dabei selbst Wissen anzueignen, eigene Erfahrungen zu sammeln. Alles, was die Beziehungsfähigkeit – zu sich selbst, zu anderen Menschen, zur Natur, zur Kultur in der sie leben –verbessert, ist deshalb die wichtigste „Entwicklungshilfe“. (…)
Im gemeinsamen, unbekümmerten und nicht auf das Erreichen eines bestimmten Zieles ausgerichteten Singen erleben Kinder solche Sternstunden. Sie sind Balsam für die Seele und Kraftfutter fürs Gehirn.“

Es kommt beim Singen zu einer Aktivierung emotionaler Zentren und einer gleichzeitigen positiven Bewertung der dadurch ausgelösten Gefühle. So wird das Singen mit einem lustvollen, glücklichen, befreienden emotionalen Zustand verkoppelt: „Singen macht das Herz frei“

Gemeinsames, freies,  lustvolles Singen bringt „soziale Resonanz“ und ist ideale Voraussetzung, um später gemeinsam mit anderen Menschen nach Lösungen für schwierige Probleme zu suchen

Gemeinsam Singen aktiviert Fähigkeit zur „Einstimmung“ und schafft Voraussetzung für soziale Kompetenzen: Rücksichtnahme, Einfühlungsvermögen, Selbstdisziplin, Verantwortungsgefühl

Weitere Effekte: Erleichterung von Integration (Migranten, Behinderte…), kulturelle Verständigung (Lieder aus versch. Traditionen), heilende Wirkung (Singen heilt Wunden), Erleichterung des Spracherwerbs, transgenerationale Weitergabe von Kultur (Volkslieder etc.),

Aus neurowissenschaftlicher Sicht hat das „nutzlose“ Singen den größten Nutzeffekt für die Entwicklung von Kindergehirnen
Quelle: https://come-together-songs.de/wp-content/uploads/PDF/Expertise_Prof_G_Huether1.pdf

Empirische Befunde für eine lange gehegte Vermutung

Gerade in den ersten Lebensjahren müssen Kinder wieder viel mehr Gelegenheit zum spielerischen Singen haben, als dies heute der Fall ist. Dies ist das zentrale Ergebnis einer umfangreichen Studie mit 500 Kindergartenkindern, die von Dr. Thomas Blank (Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld) und Dr. Karl Adamek (Universität Münster) gemeinsam mit dem Gesundheitsamt der Stadt Münster durchgeführt wurde. Danach wurden viel singende Kinder nach ärztlichen Befunden zu 88 Prozent, wenig singende Kinder hingegen nur zu 44 Prozent als regelschulfähig beurteilt.

Die Studie liefert erstmals überzeugende empirische Belege dafür, dass spielerisches Singen in bisher völlig unterschätztem, aber unersetzbarem Maße die Entwicklung von Kindergartenkindern in allen körperlichen, geistigen und sozialen Bereichen fördert. Dies gilt besonders für ihre Sprachentwicklung, ihr Sozialverhaltens und ihre Aggressionsbewältigung. Jedes Kind kann von vermehrtem Singen vielfältig profitieren, insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund oder aus bildungsfernen Schichten. Eine Erklärung für diese Befunde liefern neurobiologische und physiologische Studien, wonach Singen unter anderem zur vermehrten Produktion von Glücks- und zum Abbau von Aggressionshormonen führt. Deshalb bezeichnet der bekannte Göttinger Neurobiologe und Experte für die frühkindliche Hirnentwicklung Gerald Hüther auch das Singen als „Kraftfutter für Kinderhirne“. Wer die natürliche Fähigkeit zu singen hingegen nicht entwickeln kann, hat demnach Nachteile im Leben.

Sämtliche Ergebnisse dieser Studie haben Thomas Blank und Karl Adamek unter dem Titel „Singen in der Kindheit – Eine empirische Studie zur Gesundheit und Schulfähigkeit von Kindergartenkindern und das Canto elementar Konzept zum Praxistransfer“ im Waxmann Verlag (Münster) veröffentlich

http://ekvv.uni-bielefeld.de/blog/uniaktuell/entry/singen_ist_kraftfutter_f%C3%BCr_kinderhirne

Musik macht Kinder schlau
Musik hat in vielerlei Hinsicht einen positiven Einfluss auf die kindliche Entwicklung. Kinder erleben Musik mit dem ganzen Körper. Melodie und Rhythmus fördern dabei sowohl die kognitiven als auch die koordinativen Fähigkeiten, und das von frühester Kindheit an. Musikalische Früherziehung ist eine kreative Möglichkeit, um Kinder bereits in frühen Jahren an die Musik heranzuführen. Eine Gelegenheit, die Eltern sich nicht entgehen lassen sollten, um ihrem Kind die bestmögliche Förderung angedeihen zu lassen.

Das Hören von Musik löst im menschlichen Gehirn viele komplexe Reize aus. Klassische Musik ist aufgrund ihrer komplexen Struktur besonders anregend für das Gehirn. 
Dabei wird vor allem das komplexe Denken gefördert. Auch die kindliche Kreativität wird durch das Hören von Musik angeregt, denn das Gehirn lernt mit jeder Melodie neue Denkmuster kennen. Kinderlieder können außerdem durch eingängige und sich immer wiederholende Texte die Sprachfähigkeiten und die Konzentrations- und Lernfähigkeit steigern. Die Texte werden durch stetige Wiederholungen und später auch durch Mitsingen auswendig gelernt und damit dem kindlichen Wortschatz hinzugefügt. Musik stößt also bereits in frühestem Kindesalter komplexe Prozesse im Gehirn an, die für die weitere kindliche Entwicklung unverzichtbar sind.
Quelle: https://musikgarten.me/news/
Der Frankfurter Musikpädagoge Prof. Hans Günther Bastian listet positive Auswirkungen musikalischer Früherziehung auf die kindliche Entwicklung auf:

* Signifikante Verbesserung der sozialen Kompetenz
* Steigerung der Lern- und Leistungsmotivation
* Bedeutsamen IQ-Zugewinn
* Kompensation von Konzentrationsschwächen
* Förderung musikalischer Leistung und Kreativität
* Verbesserung der emotionalen Befindlichkeit
* Reduzierung von Angsterleben
* Überdurchschnittlich gute schulische Leistungen trotz zeitlicher Mehrbelastung
* Musik fördert die kognitive und motorische Entwicklung auf spielerische Weise und vermittelt gleichzeitig wichtige soziale Kompetenzen. (Quelle: http://www.jshoeren.de/kla4/stud_me.pdf)


Sidney de Haan Research Center for Arts and Health

Singen verbessert die Stimmung und steigert das allgemeine Wohlbefinden.
Es entspannt und mindert körperlichen und psychischen Streß.
Singen fördert kognitive Leistungen
Es fördert ein positives Selbstbild und fördert Gefühle von sozialer Verbundenheit.
https://www.canterbury.ac.uk/health-and-wellbeing/sidney-de-haan-research-centre